„Tatsächlich ist es so, dass wir im Inneren Organe haben und diese Organe haben gewisse Formen. Jede Organform steht in einem gewissen Zusammenhang mit einer möglichen Bewegungsform des äußeren Menschen, so dass Sie sagen können:
Nehmen wir an, irgend ein Organ neigt zur Deformation, zum Annehmen einer anormalen Form, so gibt es eine Bewegungsform, welche dem entgegenwirkt für jedes Organ.“ (Rudolf Steiner)
Die Bewegungsformen sind Laut- und Tongebärden, die den Ordnungen und Bildeprozessen des menschlichen Organismus entsprechen.
Anwendungsgebiete
Durch die sinngemäße Handhabung der eurythmischen Gebärden in der Therapie kann sowohl Beruhigendes, Wärmendes, Lösendes, Entkrampfendes, Schmerzlinderndes, Ausleitendes, als auch Anregendes, Tonisierendes, Straffendes oder Kühlendes im Organismus herbeigeführt werden.
Anwendungsgebiete sind vor allem die Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen und deren Prophylaxe.
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